Die Mitglieder der PPÖ kommen aus allen verschiedenen Gesellschafts"schichten". Bildungs- und monetär weniger Bemittelte bzw. aus so genannten gesellschaftlichen Randschichten stammende, werden von den Pfadis genauso angesprochen wie die für die PPÖ traditionellen Gruppen. Ein Zusammenleben/-arbeiten ist selbstverständlich. So entsteht Vorbildwirkung für die Gesellschaft.
Dazu ist analysiert worden, wo unsere Mitglieder herkommen und welche 'Schichten'/etnische Gruppen/Religionsgruppen bei den PfadfinderInnen nicht vertreten sind, warum und was zu tun ist (auch: was sich ändern muss), um diese anzusprechen. Diesem Schritt liegt der Gedanke zugrunde, dass die Pfadis die Herausforderungen in der eigenen Gesellschaft/der unmittelbaren Umgebung, in der sie agieren, erkennen, aktiv ansprechen und zum Besseren zu verändern versuchen. ("...die Welt ein wenig besser zu hinterlassen als wir sie vorgefunden haben.", B.P.). Ein weiterer Gedanke B.P.'s war, denen, die nicht so leicht und selbstverständlich Zugang zu sinnvoller Freizeit-/Lebensgestaltung haben, die Möglichkeit einer solchen zu bieten, und ihnen dadurch zu helfen, im Leben erfolgreich zu sein etc.