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Wachstum durch die Öffnung unseres Angebotes und den Abbau von Hürden


  • Offene PfadfinderInnenarbeit: Aktionen für Kinder und Jugendliche ohne zeitliche/örtliche Verbindlichkeit
  • Verbreitung der Gruppen, sowohl in den Städten wie auch im ländlichen Raum
  • Soziale Rücksichtnahme und Unterstützung bei Pfadfinderaktivitäten.

Diskussionen

  • Was wird unter "Ohne zeitliche Verbindlichkeit" verstanden?

    In meinem Weltbild verstehe ich darunter keinen Vorteil. LeiterInnen, die sich nicht verbindlich fühlen und keine Regelmäßigkeit und Kontinuität leben, sind ein riesen Problem, weil das "Vorbildwirkung" hat und weitere LeiterInnen es ihnen gleich tun. Jugendliche, die nur unregelmäßig in Heimstunden oder bei Aktivitäten dabei sind, deto. Wie soll eine Gemeinschaft erlebt werden, wenn ich die anderen nur ab und zu sehe?

    Offene Pfadi-Arbeit als Appetit-Happen für "Not-Yet-Scouts" (Q: Finnland), finde ich sehr gut.

  • SCHATZI ist dagegen
    0

    Natürlich sehr wünschenswert jedoch wie will man so viele neue Gruppen aus dem Boden stampfen wo noch nie etwas derartiges war??

    • phips ist dafür
      +2

      Die cserkesz in Ungarn haben sich bewusst bemüht um neue Gruppen und Jugendliche aus anderen Schichten anzusprechen. Vgl. http://euroscoutinfo.com/2012/10/31/aiming-for-growth-hungarian-scouts-reach-out-and-open-their-tents-to-non-scouts/ Alleine zwischen 2011 und 2012 ist der ungarische WOSM Verband um 1,736 Mitglieder gewachsen.

      Und es geht Pfadfindergruppen dort aufzubauen wo nie oder schon lange nichts mehr war Neue Bundesländer in Deutschland nach 1990, Tschechien, Slowakei, Ungarn...

      Schatzi deine eigene Gruppe ist ein Beweis dafür: In Zirl gab es vor den 90er Jahren auch keine PfadfinderInnen.

      • naja so gesehen ist jede Gruppe mal die erste gewesen auch in Wattens wird es vor ewigkeiten keine Pfadfinder gegeben haben!

        Ich seh das größere Potential für neue Gruppen in ehemaligen Mitgliedern die vom Heimatort wegziehen!!!

        • phips ist dafür
          +2

          Auch ich sehe ein Potential in PfadfinderInnen, die ihren Heimatort wechseln. So ist z.B. die Gruppe Völs entstanden.

          Man kann die Gründung neuer Gruppen durchaus unterstützen. Bei unseren Nachbarn in Deutschland gibt es eigene Teams in einigen Landesverbänden, die Neugründungen unterstützen und eigene Arbeitshilfen dazu. Auf der Webseite des Bundes der Pfadfinderinnen und Pfadfinder gibt es einen eigenen Punkt Stamm gründen http://www.pfadfinden.de/ansprechpartner/einen-stamm-gruenden/

          Bei uns bei den PPÖ ist mir aus Oberösterreich bekannt, dass es dort ein Team gibt das Gruppenneugründungen unterstützt.

          Gruppenneugründungen sind auch eine Frage der Kommunikation und des Auftretens. Wieviele glauben man muss PfadfinderIn als Kind gewesen sein um LeiterIn zu werden?

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