Also liebes Schatzi, ich weiß nicht, ob dich jemand für deine Meinung hasst? Ich merke nur, dass du anscheinend eine schlechte Erfahrung mit gewissen Kindern erlebt haben dürftest. Es ist in Österreich nun mal so, dass die Eltern für ihre Kinder bis zum 18 Lebensjahr Entscheidungen treffen (müssen) - ob diese gut oder schlecht sind, müssen nicht wir als Organisation entscheiden. Wir bieten nur an. Wenn wir jemanden "binden" können, dann sehe ich das als Erfolg für uns an (egal welche Stufe). Und nur so können wir dem Kind, Jugendlichen, Erwachsenen die "Lebenseinstellung" eines Pfadfinders vermitteln - anders wird er/es dies nie erfahren können (auch nicht mit 80 - er weiß es ja gar nicht, wie es ist). Bei uns in der Gruppe sind mittlerweile Leiter und Leiterinnen, die als Biber begonnen haben, und ich finde sie als Pfadfinder nicht schlecht. Wir haben auch Quereinsteiger, die erst mit ca. 40 Jahren sich entschlossen haben, dem Verein beizutreten - auch diese finde ich nicht schlecht. Deiner Meinung nach sind diese aber nun "bessere" Pfadfinder (durften sie ja selbst entscheiden). Finde ich ein wenig befremdend diese Meinung.
Pfadfinder ist Pfadfinder!