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Da bin ich ganz bei dir!
Es sollte auf 2 Ebenen Veränderungen geben:
1) Das Versprechen. Meiner Meinung nach sollte der erste Schwerpunkt keinesfalls abgeschafft werden, aber problematisch ist die Verwirklichung im Versprechen. Darin ist die Rede von "Gott und meinem Land zu dienen" - das Wort "Gott" - so wird oft argumentiert, steht hier ja auch für Allah, Jahwe, oder von mir aus Shiva oder was und wen auch immer. Trotzdem favorisiert das Wort eindeutig die Christen unter den PfadfinderInnen, was ich unfair finde. Auch im WiWö-Versprechen endet man mit "...und bitte Gott mir dabei zu helfen." - ich habe viele Kinder ohne Bekenntnis oder mit anderen Bekenntnissen in meiner Gruppe, die sich damit tatsächlich nicht identifizieren können.
2) Die Gruppentraditionen. In sehr vielen Gruppen gibt es Traditionen die eng mit der katholischen Kirche verknüpft sind (Sternsingen, Kinderkreuzweg, Weihnachtsandacht,...). Ich finde das nicht schlecht, allerdings finde ich die Ausschließlichkeit des Katholischen in vielen Gruppen ungut. Was spricht dagegen, dass man einmal in einer evangelischen Pfarre, oder in einem muslimischen Gebetshaus vorbeischaut? Die Kinder in viele verschiedene Religionen "hineinschnuppern" zu lassen ist sicher keine schlechte Idee. Da müsste man halt die "Fühler" ausstrecken und in den Gruppen wo es möglich ist, auch andere Glaubensgruppen "zum Zug kommen lassen".
MichaelaAkela ist dafür
Da bin ich ganz bei dir! Es sollte auf 2 Ebenen Veränderungen geben:
1) Das Versprechen. Meiner Meinung nach sollte der erste Schwerpunkt keinesfalls abgeschafft werden, aber problematisch ist die Verwirklichung im Versprechen. Darin ist die Rede von "Gott und meinem Land zu dienen" - das Wort "Gott" - so wird oft argumentiert, steht hier ja auch für Allah, Jahwe, oder von mir aus Shiva oder was und wen auch immer. Trotzdem favorisiert das Wort eindeutig die Christen unter den PfadfinderInnen, was ich unfair finde. Auch im WiWö-Versprechen endet man mit "...und bitte Gott mir dabei zu helfen." - ich habe viele Kinder ohne Bekenntnis oder mit anderen Bekenntnissen in meiner Gruppe, die sich damit tatsächlich nicht identifizieren können.
2) Die Gruppentraditionen. In sehr vielen Gruppen gibt es Traditionen die eng mit der katholischen Kirche verknüpft sind (Sternsingen, Kinderkreuzweg, Weihnachtsandacht,...). Ich finde das nicht schlecht, allerdings finde ich die Ausschließlichkeit des Katholischen in vielen Gruppen ungut. Was spricht dagegen, dass man einmal in einer evangelischen Pfarre, oder in einem muslimischen Gebetshaus vorbeischaut? Die Kinder in viele verschiedene Religionen "hineinschnuppern" zu lassen ist sicher keine schlechte Idee. Da müsste man halt die "Fühler" ausstrecken und in den Gruppen wo es möglich ist, auch andere Glaubensgruppen "zum Zug kommen lassen".