Mir ist bewusst, dass viele Gruppen ein sehr positives Verhältnis zur eigenen, meist katholischen, Pfarre haben. Viele haben ihr Heim in einem Gebäude, das die Kirche zur Verfügung stellt.

Allerdings ist das im Sinne eines Images als Bewegung, die für alle Religionen (+ Atheisten!?) offen ist, eher kontraproduktiv. Und noch mehr problematisch sehe ich es, wenn 'die Gruppe' (also alle Kids pauschal, egal welcher religiösen Gemeinschaft angehörig), an der Fronleichnamsprozession teilnimmt, weil's immer so war.

Ok fände ich all das, wenn die Pfadigruppe in gleichem Ausmaß in den örtlichen evangelischen und muslimischen Gemeinden sichtbar wäre. Dann ist es auch mehr als ok, Kids der jeweils anderen Religionsgruppen mit dabei zu haben und sie erleben zu lassen, was 'bei den anderen' so passiert.