ich finde das Durchschnittsalter aller Engangierten Leute nicht so bedeutend. Viel wichtiger würde ich es finden, dass bei den entscheidungstragenden Funktionen junge Leute am Ruder sind. Die können gerne von älteren/erfahrenen Leuten unterstützt werden. Aber wenn man sich den Altersschnitt auf unserer Bundestagung ansieht, dann entscheidet hier eine Mehrheit von über 40-Jährigen über die Entwicklung einer Kinder- und Jugendorganisation (als Jugendbewegung könnte man uns deshalb sowieso nie bezeichnen!)!! Und das Argument, dass man keine Jungen dafür findet, finde ich ich nicht treffend. Meiner Meinung nach ist es für junge Menschen einfach nicht attraktiv in einem Gremium zu arbeiten, in dem alle anderen mindestens 15 Jahre älter sind. Ich will auch gar nicht auf das Engagement und die Erfahrung der älteren verzichten, das finde ich großartig!! Aber hier müsste man einfach die Strukturen ändern, dass die älteren bei der Entwicklung und Erarbeitung mit den jungen zusammenarbeiten. Aber die Entscheidungen sollen dann von den jungen getroffen werden, und hier sollte es eine verbindliche Altersobergrenze geben. Nur so verwirklichen wir Jugendpartizipation und sind eine demokratisch agierende Kinder- und Jugendorganisation.
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johannsson
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