0

Schleichende Politisierung abwehren


Den Irrglaube, die PPÖ wäre einer Partei zugewandt, demontieren. Persönlichkeiten aus der PPÖ sollten kein Parteibuch haben oder sich verbindend in Szene setzen. Fragwürdige politische Erziehung im Heimabend unterlassen.


Diskussionen

  • Ro_lakeglas ist dagegen
    +2

    Politisierung??? Aus dem Resttext vermute ich, du meinst Parteipolitisierung. Vielleicht bist du in deiner Gruppe persönlich irgendwie betroffen.

    So verallgemeinernd ist Dein Vorschlag nicht sehr hilfreich!

    Wenn du das Ziel der Pfadfinder erreicht haben wirst, dann wirst du dich sehr wohl sehr politisch engagieren - z.B. jugendpolitisch, familienpolitisch, .... nicht unbedingt parteipolitisch. Aber auch das ist kein k.o-Kriterium. Wenn's vereinnahmend wird, wäre das eine andere Sache, aber dann, siehe oben, ist wohl das Ziel der Pfadfinder missverstanden worden.

    • danke für den gedanken, deine sorge ist berechtigt. 1) vision wird hier definiert als "dream with a deadline". eine "schleichende politisierung abwehren" = vision der ppö bis 2028. sorry, das kanns wohl nicht sein. 2) mission der pfadfinderInnenbewegung ist es u.a. junge menschen auf ihrem weg zu eigenverantwortlichen engagierten persönlichkeiten zu unterstützen. großartig, wenn sich pfadfinderInnen politisch engagieren! 3) parteipolitische/r funktionär/in und gelichzeitig aktive/r leiter/in bei den ppö ist für mich unvereinbar. (hab das aber noch nicht zu ende gedacht)

    • Naja, ich versteh das schon ein bisschen. Freilich ist da "parteipolitisch" gemeint - nicht jeder formuliert perfekt! Politisch und parteipolitisch ist immer eine Gradwanderung.

      Schön wären Spielregeln, ab wann sich ein Funktionär/Leiter/... aus Rücksicht und Schutz für die parteipolitisch unabhängigen Pfadis vom aktiven Funktionen zurückziehen.

  • Also ich finde sich politisch und auch parteipolitisch zu engagieren eine großartige Sache! Und viele, vor allem kleine Gemeinden, haben das Problem, zu wenige Leute zu finden, die sich parteipolitische engagieren. Daher finde ich, kann man durchaus Mitarbeiter oder Kinder- und Jugendleiter sein und sich gleichzeitig in einer Partei engagieren. Man muss damit halt offen und reflektiert umgehen in den Heimstunden. Was ich finde, das überhaupt nicht geht: dass man die PPÖ in seiner/ihrer Funktion nach außen repräsentiert und daneben eine öffentliche parteipolitische Funktion ausübt. Wie z. B. beim Präsident der Wiener Pfadfinder, der gleichzeitig ÖVP-Bezirksvorsteher ist. So etwas sollte in Zukunft nicht mehr möglich sein. Vor allem bei den Landespräsidien und beim Bundespräsidium!

  1. Sie können einen Vorschlag unterstützen oder ablehnen.

  2. Und ihn in Ihre Beobachtungsliste aufnehmen.

  3. Informationen über den Vorschlag einsehen...

  4. ...Schlagworte für diesen Vorschlag hinzufügen...

  5. ...oder den Vorschlag mit anderen per Facebook, Google+ oder Twitter teilen.

  6. Kommentare können Sie nicht nur bewerten...

  7. ...sondern auch dazu verfasste Antworten einsehen...

  8. ...selbst eine Antwort zu einem Argument schreiben...

  9. ... und neue Argumente einbringen.

  10. Oder aktiv den Vorschlag mitgestalten und Alternativen einbringen.