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Mindestens die Hälfe der Funktionen in allen Gremien wird von unter 35-jährigen besetzt


  • Verjüngung der Vertretung nach Außen, Pfadfinder haben ein junges Gesicht
  • Die Verantwortungspositionen werden von jungen engagierten Pfadis getragen
  • Verjüngung – mehr Junge arbeiten mit, auch in Führungspositionen
  • Mehr junge Erwachsene in den Gremien.

Diskussionen

  • cmayer26 ist dagegen
    +8

    Verjüngung ja, aber bitte keine Quoten und schon gar nicht über alle Gremienhinweg. Hier ist eine differenziertere Betrachtungsweise notwendig. Jugend alleine ist genau so wenig ein Qualitätskriterium wie Alter und Erfahrung. Die richtige Mischung macht es aus und die Bereitschaft gemeinsam etwas für die Ki&Ju bewegen zu wollen sollte im Vorderund stehen.

    • Junge und frische IDEEN sind gerade in einer Jugendbewegung wichtig! Jedoch sollte man die Lebenserfahrung der "älteren" Semester nicht ausser Acht lassen!

  • Eine Möglichkeit wäre, auf eine "automatische" Verjüngung zu setzen. Bestimmte Funktionen darf man nur eine gewisse Zeitdauer lang machen ("zwei Wahlperioden"); danach darf man die gleiche Position nicht wieder besetzen => entweder man wechselt in ein anderes Aufgabengebiet, oder man scheidet aus. Das soll verhindern, dass Gremien "im eigenen Süppchen kochen"; gleichzeitig erschwert es aber Wissenstransfer und Kontinuität.

    • Super Idee zwei Wahlperioden ist jedoch nicht unbedingt ein langer Zeitrahmen wenn wir dies zu kurz ansetzen gehen uns irgendwann die Leute für die zu besetzenden Ämter aus!

  • scouting4noize ist dafür
    +1

    Quoten nix gut. Ich hab aber trotzdem dafür gestimmt. Und zwar deswegen:

    Es geht nicht darum, eine bestimmte Anzahl an unter 35-Jährigen ihres Alters wegen in Funktionen zu setzen, die sie überfordern (da ist der Titel mit dem Versuch eine konkret erreichbare Benchmark zu setzen, wirklich übers Ziel hinaus). Aber eine Leitlinie wie diese in der Vision, hilft uns, junge Menschen nicht nur zu Entscheidungsprozessen zu befragen, sondern auch bewusst anzuerkennen, dass sie diese auch selbst treffen anleiten können. Wir können uns vornehmen, Erfahrung frühzeitig weiter zu geben und der Jugend auch mehr zuzutrauen, wenn sie von "älteren" auf Augenhöhe unterstützt werden.

    Ein "Nur" an jungen Menschen in den Gremien (die nicht mal im plakativen Titel gefordert wird) darf sicher nicht das Ziel sein!

    Aber ein "dagegen" hier würde für mich heißen, so weiter zu machen wie bisher, ein "dafür" ein Bekenntnis zur Jugend - wenn sie in ihren Aufgaben nicht allein gelassen wird. Wissenstransfer ist da natürlich das um und auf!

  • emf
    0
  • Widerspricht der Diversität und dem Prinzip der AIS.

    • Könntest du deinen Standpunkt etwas erläutern? Ich finde ihn nicht selbsterklärend.

      Ich finde eher, dass die jetzige Situation in den Gremien der Diversität widerspricht. Diversität heißt ja, die Vielfalt der verschiedenen Fähigkeiten, Alter, Backgrounds etc sinnvoll zu nützen. Die Vielfalt der Altersgruppen ist in den Gremien nicht sehr ausgeprägt (per definitionem auch nicht im Bundesjugendrat). Eine verstärkte Besetzung der Funktionen mit jungen Menschen (natürlich nur wenn die Qualifikationen passen und nicht mit 50:50-Quote) ist also ein Schritt ZUR Diversität, nicht ein Widerspruch!

      AIS-Definition nach WOSM World-Policy: "Adults in Scouting: is a systematic programme of adult resources management, to improve the effectiveness, commitment and motivation of the leadership in order to produce better programmes for young people and a more effective and efficient organization." Ich sehe hier nirgends einen Widerspruch dazu, dass junge Erwachsene in Verantwortungspositionen gemeinsam mit Erfahrenen zusammenarbeiten...

    • inwiefern widerspricht das AIS?

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